Mala Stile – mit Vielfalt zur Einheit

Die drei großen Mala-Stile des Buddhismus
Die Tibetische Mala

Die Tibetische Mala besteht aus 108 Perlen, mit drei in Form, Farbe oder Material abweichenden Elementen, sogenannten Marker-Perlen, im Abstand von jeweils 27 Perlen. Sie unterteilen die Mala in vier Teile, die für die vier Himmelsrichtungen und die vier Elemente stehen. Sie repräsentieren die materielle Ebene, das Fundament, das uns auf unserem spirituellen Weg Halt gibt.

Die Zen-Mala

Eine Mala im Zen-Stil besteht aus 108 Perlen mit vier Marker-Perlen, welche die Mala in Einheiten von 7, 14, 66, 14, 7 unterteilen. Die Zahl 7 steht im Zen-Buddhismus für die Einheit von spiritueller und materieller Ebene. Als Summe von drei und vier steht sie symbolisch für die Dreifaligkeit Gottes und die vier Elemente.

Die Mantra-Mala

Eine Mantra-Mala besteht aus 108 Perlen, unterteilt von drei Marker-Perlen in Teile zu je 21, 33, 33 und 21 Perlen. Die Mantra-Mala nimmt eine Sonderstellung unter den Mala-Stilen ein, da sich die Zahl 21 weder auf die materielle noch auf die spirituelle Welt bezieht, sondern auf den Praktizierenden selbst. So steht sie für die 21 Atemzüge, die der Mensch in tiefer Meditation sowie bei ruhigem, entspanntem Geist im Alltag innerhalb von zwei Minuten tätigt.

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